Vorgeschichte...
... und Entstehung des Verein
Vorgeschichte und Entstehung des Verein
Der Weltkrieg 1914-1918 mit seinen wirtschaftlichen Auswirkungen bedingte auch für Bretnig eine sparsame Einhaltung der Lebensmittel usw. ,und so wurde im Rittergut Bretnig eine Volksküche errichtet, wo Minderbemittelte und Kriegerfrauen für einen verhältnismäßigen billigen Preis die Mittagsmahlzeiten entnehmen konnten.
Der Volksküche war der nach dem Niederdorf südlich liegende Teil Garten zum Gemüsebau überlassen worden, was vordem der frühere Gemeindevorstand Herr Rudolf Petzold als Ackerland in Pacht hatte und vor Jahrzehnten als Gärtnerei gedient hat.
Um aber auch den Bewohnern Bretnigs ein paar Beete zum Gemüsebau infolge dieser Knappheit zukommen zu lassen, nahm der Gartenfreund Alfred Schöne mehrmals Rücksprache mit verschiedenen Herren des damaligen Gemeinderates. Da der Gemeinde Bretnig durch Eigentum des Rittergutes genügend Land zur Verfügung stand.
Die Volksküche gab oder musste im Jahr 1917 das Gemüseland abgeben. Der Leiter der Volksküche gab an den und jenen ein Stück Land also einige Beete.
Die Verteilung war erfolgt durch Herrn Max Gebler.
Es erhielten einen Garten: Alfred Schöne, Frau Thekla Heufe, Heinrich Elbrecht sen.,
Kurt Bürger, Richard Horn und verschiedene mehr.
Da die Nachfrage immer größer wurde, ward im Frühjahr 1919 der obere, südliche Teil des Gartens zur Anlegung freigegeben. Die Gartenfreunde Fritz Birk , Paul Rübsam, Gustav Mai, Gerber, Erwin Einhold, Emil Frenzel, Erhard Körner und Georg Busche richteten dort ihre Gärten ein.
Der Einberufer dieser Zusammenkunft war Herr Fleischbeschauer und derzeitiges Gemeinderatsmitglied Herrman Schöne. Es hatten sich hierzu verschiedene Interessanten eingefunden. Die Gründung wurde beschlossen. An der Gründung des Kleingartenvereins Bretnig hatten teilgenommen:
Er erhielt den Namen „Kleingartenverein Bretnig“
Bretnig im Januar 1941